Was sehen wir, wenn wir in den Nachthimmel schauen?

Es gibt keinen unverstellten Blick auf die Sterne. Das hat nicht nur mit wolkenverhangenen Nächten oder der Lichtverschmutzung vor allem in den stets hell erleuchteten Städten zu tun. Auch unser Wissen über das Firmament prägt die Art und Weise, wie wir die Himmelskörper verstehen. Peter Fischer hat dies in seiner jüngst bei Velbrück Wissenschaft erschienenen Studie »Kosmos und Gesellschaft« für die in der Frühen Neuzeit aufkommenden Sozialwissenschaften gezeigt. Was die soziale Konventionen für unserer Perspektive auf die Sterne bedeuten und wie der Himmel uns als Projektionsfläche dient, umreißt er in einem kurzen Text für das Velbrück Magazin. Weiterlesen.